Große Fenster, Kletterschränke und jede Menge Platz: Die erste Aldi-Süd-Kita am Standort der Unternehmenszentrale in Mülheim ist ein toller Ort zum Spielen, Lernen und Toben. Bei der Eröffnungsfeier gab es viel Lob für das besondere Gebäude.
Seit dem vergangenen Sommer läuft in der Kiku Burgmäuse der Alltag. Jetzt feierten die Kinder das erste Sommerfest – gemeinsam mit dem Kita-Team, Eltern und vielen Gästen. Auch die beteiligten Fachplaner und die Architekten des Büros KZA waren anwesend.
Ein tolles Haus für gute Pädagogik
„Wir haben wunderbare Möglichkeiten, tolle Pädagogik zu gestalten – weil wir dieses Haus haben und es mit Leben füllen können“, betonte Kitaleiterin Katharina Großmann. Die Lebenswelt der Kinder steht dabei immer im Vordergrund. „Jedes Detail, das Sie sehen, hat auch einen pädagogischen Sinn“, betonte Dr. Christian Meyn, Geschäftsführer des Kita-Trägers, der Kinderzentren Kunterbunt.
Äußerlich bestimmt der Kontrast zwischen Holzfassade und goldfarbenen Fensterlaibungen die Optik des Gebäudes. Dort, wie auch im Innern, kamen vor allem natürliche Materialien zum Einsatz. Leitmotiv ist das Thema Wald. Es verbildlicht den Nachhaltigkeitsgedanken, der von Beginn an umgesetzt wurde.
Natürliche Materialien schaffen Behaglichkeit
Der großflächige Einsatz von Holz schafft bei den Kindern ein Gefühl der Behaglichkeit. Zu ihrem Wohlbefinden trägt aber auch die besondere Maßstäblichkeit bei: Die Fenster wurden auf ihrer Augenhöhe platziert. Sie lenken den Blick nach draußen und schaffen eine optische Verbindung zwischen den Gruppenräumen. Das unterstreicht den großzügigen, lichtdurchfluteten Gesamteindruck und erleichtert die Orientierung.
Ein Lieblingsort der Kinder ist der Außenspielraum mit Elefantenrutsche, Sinnespfad und Kletternetzen. Doch auch drinnen gibt es viel Platz für Bewegung – dank altersgerecht gestalteter Kletterschränke. Dazu kommen eine teilbare Turnhalle, eine Mensa und ein angegliedertes Familienzentrum: Es dient als Anlaufstelle für Eltern und kann von Gruppen aus dem Stadtteil für Veranstaltungen genutzt werden.
Individuelle Raumkonzepte
Neben der modernen Ausstattung bereichern vor allem die individuellen Raumkonzepte die pädagogische Arbeit. „Zum einen ist jeder Gruppenraum anders als der nächste. Zum anderen stehen uns viele Differenzierungsräume zur Verfügung, in denen wir mit den Kindern malen, basteln, werken oder musizieren können. Das ist unglaublich toll“, erklärte Katharina Großmann.
Derzeit werden in der Kita 94 Kinder zwischen null und sechs Jahren betreut, verteilt auf sechs Gruppen. Die Plätze wurden jeweils zur Hälfte an Kinder von Aldi-Mitarbeitern und an Familien aus dem Stadtteil Styrum vergeben.
Nähere Informationen zum pädagogischen Konzept der Aldi-Süd-Kita liefert die Website der Kinderzentren Kunterbunt; weitere Bilder zum Projekt gibt es hier.
Fotos: © Tina Umlauf/Aldi Süd