Was sollten Büros beachten, die das Building Information Modeling (BIM) als Planungsmethode einführen möchten? Dieser Frage ging Wolfgang Zimmer am 4. Oktober bei der Fachtagung „BIM für alle!“ in Düsseldorf nach.
Vor rund 400 Zuhörern sprach der geschäftsführende Gesellschafter des Büros KZA über praktische Erfahrungen mit BIM im Arbeitsalltag. Mit ihm auf der Bühne stand Matthias Pfeifer aus dem Düsseldorfer Büro RKW Architektur +.
In ihrem lockeren Dialog appellierten die Referenten vor allem dazu, sich der neuen Planungsmethode zu öffnen und sie mit kleinen Schritten zu etablieren. Denn trotz aller Anfangsschwierigkeiten biete die Einführung von BIM viele Chancen und Vorteile.
Dabei müsse der Architekt in jedem Fall auch weiterhin die zentrale Koordination der Planungsbeteiligten übernehmen. „Der Architekt bleibt Systemführer“, betonte Wolfgang Zimmer.
Planer, Bauherren und Politik im Dialog
Ausrichterin der Tagung war die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) in Zusammenarbeit mit der Ingenieurkammer Bau NRW und der Akademie der Architektenkammer. Sie hatte Planer und Bauherren eingeladen, ihre Positionen und Erfahrungen rund um das Thema BIM vorzustellen.
In der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf kam aber auch die Politik zu Wort – schließlich stand die Veranstaltung im Zusammenhang mit der Digitalisierungsoffensive des Landes NRW.
Ein ausführlicher Nachbericht zur Tagung findet sich auf der Website der AKNW.
Fotos: Christof Rose/Architektenkammer Nordrhein-Westfalen