Erfolg für KZA: Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund hat sich für den Entwurf eines Gebäudeensembles ausgesprochen, den die Essener Architekten für das Grundstück Königswall 44/46 entwickelt haben. Der Dortmunder Spar- und Bauverein will den Komplex mit Wohnungen und Büros am ehemaligen Standort des Studieninstituts Ruhr errichten. Nun muss noch der Stadtrat seine Zustimmung geben.
Die von KZA vorgelegte Planung sieht eine Gruppe von drei Gebäuden unterschiedlicher Höhe vor, die durch einen Sockel verbunden werden. Von jedem Standpunkt verändert sich die Wahrnehmung der Gebäude. Der Entwurf stelle „eine sehr gute Bindung zur angrenzenden Bebauung dar, so dass der städtebaulichen Situation mit einer nachhaltigen Nutzung und anspruchsvollen Architektur gerecht wird“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Dortmund. Der Verwaltungsvorstand beurteile das Gesamtkonzept als „sehr überzeugend“.
Besondere Grundstückslage
Im Zuge eines Interessenbekundungsverfahrens zur Grundstücksvergabe hatten insgesamt 17 Interessenten ein Angebot abgegeben. Dabei mussten sie auch ihre Pläne für die zukünftige Nutzung vorstellen. Denn mit seiner Nähe zur Innenstadt, zum Deutschen Fußballmuseum und zum Dortmunder U sei das Grundstück besonders „öffentlichkeitswirksam“ und „städtebaulich prägend“.
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