Gute Gespräche und viel Interesse an den Vorträgen zum seriell-modularen Bauen: Das Team des Büros KZA blickt auf einen erfolgreichen Verlauf der Expo Real zurück. Drei Tage lang präsentierte sich das Essener Unternehmen als Mitaussteller am Stand der Metropole Ruhr.
Das KZA-Team nutzte die Gelegenheit, bestehende Kontakte zu vertiefen und neue zu knüpfen. Darüber hinaus wirkte Axel Koschany aktiv am Messeprogramm mit: In insgesamt vier Vorträgen stellte er das Modulbaukonzept von KZA und ALHO vor. Es gehört zu den Siegerentwürfen im europaweiten Wettbewerb des GdW zum seriellen und modularen Bauen.
Gemeinsam mit Michael Lauer (ALHO) widerlegte Axel Koschany einige gängige Vorurteile. Denn in der öffentlichen Diskussion wurde das modulare Bauen zuletzt mit Begriffen wie „Tristesse in Serie“ und „Plattenbau 2.0“ verknüpft.
Vielfalt statt „Tristesse in Serie“
„Das skalierbare, serielle Element birgt eine ungeheuer große Vielfalt: Aus unserer Matrix können intelligente, gut organisierte Grundrisse entstehen, mit einer großen Varianz im Wohnungsmix und in den Fassaden“, betonte der geschäftsführende Gesellschafter des Büros KZA.
Das Prinzip gleiche damit einer „Haute Couture von der Stange“. „Am Ende geht es vor allem um eine Art des Bauens, mit der man schöne und anspruchsvolle Architektur machen kann.“