Das Wetter lockte eher ins Freibad – doch das Interesse an der Aldi-Süd-Kita war größer. Beim Tag der Architektur warfen Besucher am Samstag einen Blick in das Innere der „Kiku Burgmäuse“ am Rande des Mülheimer Unternehmensgeländes.
Und sie wurden belohnt: Draußen, vor den Türen, gab es Erfrischungen aus dem Eiswagen. Drinnen, im Innern des Gebäudes, war es angenehm kühl. Dazu kam die Chance, sich aus erster Hand über die Besonderheiten der Kindertagesstätte zu informieren.
In zwei Führungen stellten KZA-Geschäftsführer Axel Koschany und Kita-Leiterin Katharina Großmann das Konzept des Holz-Beton-Hybridbaus vor. Im Sommer 2017 übergab das KZA-Team das Gebäude, das seither von den Kinderzentren Kunterbunt betrieben wird. „Uns ging es von Anfang an um eine andere Architektursprache und Materialität als bei den Bürogebäuden“, betonte Koschany.
Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, wie sehr sich die „Kiku Burgmäuse“ von anderen Kindertagesstätten abhebt. Den Gästen fiel schnell die hochwertige Ausstattung von Gruppenbereichen, Mensa und Turnhalle ins Auge. „Das Holz schafft eine besonders angenehme Atmosphäre. Es ist schon genial, was wir hier alles haben“, sagte Katharina Großmann. Mit ihrem Team betreut sie derzeit 94 Kinder in sechs Gruppen.
Die Teilnehmer beim Tag der Architektur teilten die positive Einschätzung uneingeschränkt – und lobten sowohl das Gebäude wie auch das pädagogische Konzept. „Das haben Sie wirklich gut gemacht“, resümierte ein Besucher.