Über Strategien des nachhaltigen Bauens in NRW spricht Wolfgang Zimmer am Donnerstag, 7. Dezember, in den Räumen der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund. Die Diskussionsrunde ist Teil eines Workshops im Rahmen der Veranstaltungsserie „Nachhaltige und intelligente Gebäude“. Dieses Mal geht es um die Frage, wie das Building Information Modeling (BIM) zu einer höheren Qualität bei Planung und Bau von Büros, öffentlichen Gebäuden und Gewerbeimmobilien beitragen kann.

Den Einstieg in das Thema bildet ein Vortrag von Christoph Dammermann, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in NRW. Er spricht über „Digitalisierung und Nachhaltigkeit – Stärkung der Bauwirtschaft in NRW“.

Anschließend startet die Gesprächsrunde, die von Manfred Rauschen (Öko-Zentrum NRW) moderiert wird. Wolfgang Zimmer sitzt als Vertreter der Architektenkammer NRW auf dem Podium. Weitere Teilnehmer sind Prof. Beate Wiemann (Hauptgeschäftsführerin Bauindustrieverband NRW), Prof. Dr. Annette Hafner (Ruhr-Universität Bochum) und Lutz Grimsel (Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW).

Neuregelung der Koalitionsvereinbarung

Im Mittelpunkt des Workshops steht eine Neuregelung der Koalitionsvereinbarung in NRW: Sie fordert, dass die Landesregierung den Einsatz des Building Information Modeling (BIM) bei eigenen Projekten vorschreibt. In der Veranstaltung soll diskutiert werden, wie das Thema von der Politik aufgenommen wird – und welche praktischen Erfahrungen bereits vorliegen.

Seit 2010 sind die Workshops ein Treffpunkt von Investoren, Planern, Betreibern und Hochschulvertretern zum nachhaltigen Bauen in NRW. Veranstalter sind das Kompetenzzentrum Umweltwirtschaft.NRW, die Wirtschaftsförderung Dortmund, die IHK zu Dortmund und das Öko-Zentrum NRW.

Nähere Informationen gibt es auf der Website der IHK zu Dortmund sowie unter www.knuw.nrw.