Hell, modern, großzügig: Ein neues Wohnhaus in der Imigstraße in Dortmund bietet Mietern viel Komfort. Es ist bereits das zweite seriell und modular errichtete Gebäude, das Koschany + Zimmer Architekten KZA im Auftrag der Vonovia geplant haben. Nach rund viermonatiger Bauzeit haben die ersten Mieter ihre Wohnungen bezogen.
Die insgesamt 19 Wohneinheiten werden unterschiedlichen Mieterbedürfnissen gerecht: In zwei bis vier Zimmern, auf 50 bis 90 Quadratmetern Wohnfläche, finden sowohl Singles wie auch Familien ein Zuhause. Dank bodentiefer Fenster sind alle Wohnungen lichtdurchflutet, und sie verfügen jeweils über Terrasse oder Balkon.
Besonderen Komfort bietet der Aufzug, der einen barrierefreien Zugang ermöglicht. Zusätzlich wurden zwei Wohnungen rollstuhlgerecht geplant: Sie bieten nicht nur breite Türen und ein barrierefreies Bad, sondern auch einen besonders großzügigen Wohn- und Essbereich.
Konzept für modularen Wohnungsbau
Der Entwurf für das Gebäude beruht auf dem modularen Wohnungsbaukonzept, das Koschany + Zimmer Architekten KZA für Vonovia entwickelt haben. Dabei werden vormontierte Module aus Holz, Beton oder Stahl zu Wohneinheiten unterschiedlicher Größe zusammengesetzt.
Erstmals umgesetzt wurde das Baukastenprinzip für das größte deutsche Wohnungsunternehmen in einem Prototypen in Bochum-Hofstede: Das Gebäude mit 14 Wohneinheiten wurde in Holz-Modulbauweise errichtet und im Dezember 2016 fertiggestellt. Für das Dortmunder Gebäude wurden Stahlskelett-Module verwendet.
Weitere Projekte in der Planung
Auch zukünftig soll das Verfahren genutzt werden, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und bestehende urbane Quartiere nachzuverdichten. Schon jetzt befinden sich rund 15 weitere Projekte in der Planungs- oder Genehmigungsphase.