Der Krankikom-Neubau wächst in die Höhe – und sorgt für Aufsehen im Duisburger Innenhafen. Beim Richtfest am Donnerstag feierten Bauherr und Projektbeteiligte die bisherigen Ergebnisse.
Gut sieben Monate nach der Grundsteinlegung sprach Alexander Kranki zunächst über die Herausforderungen und neuen Erfahrungen in der Rolle des Bauherrn. Inzwischen würden immer mehr Menschen auf die wachsende Unternehmenszentrale aufmerksam, betonte der Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Krankikom. „Es wird ein sehr schönes Gebäude, und ich bin allen, die daran mitgewirkt haben, unendlich dankbar.“
Für das KZA-Planungsteam hatte Projektmanagerin Ulrike Wallbott eine besondere Art von Faktensammlung vorbereitet, um den Bezug zum menschlichen Maßstab herzustellen – denn dieser sei bei Planungsaufgaben fundamental.
2100 Kubikmeter Beton
Die Architektin stellte den Gästen ungewöhnliche Zahlen zu den Massen des Neubaus vor. Zwei Beispiele: Bisher wurden 2100 Kubikmeter Beton verbaut – umgerechnet mehr als acht Millionen Tassen Kaffee. Und wollte man die Fassade des Digitalkontors mit Papier bedecken, bräuchte man mehr als 285.000 kleine Klebezettel.
„Wir wünschen dem Team Krankikom, dass ihr in eurem neuen Bürogebäude Unmengen an Kaffee genießt und das Haus mit Leben und Farbe füllt“, resümierte die Planerin aus dem KZA-Team.
Die Besonderheiten des Neubaus und seiner Geschichte berücksichtigte schließlich auch Polier Carsten Gonska in seinem Richtspruch. Er gab den Startschuss, damit der „halbdigitale“ Richtkranz aus Netzwerkkabeln langsam Richtung Himmel entschweben konnte.