Case Study

Architektur zum Leben 01

Innenhof des PIER 78

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Architektur zum Leben 02

Urbanes Wohnen im PIER 78

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Architektur zum Leben 03

Blick vom Park

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Architektur zum Leben 04

Wohnen mit Loggia

PIER 78 Wohnquartier

Das Wohnprojekt PIER 78 ist Bestandteil einer mehr als vier Hektar großen revitalisierten Gewerbebrache. Diese neue sogenannte „grüne mitte Essen“ liegt zwischen der Essener Innenstadt und der Universität Duisburg Essen: ein neues urbanes Viertel mit zentralem Park, weitläufigen Grün- und Wasserflächen, Promenaden und Plätzen, die für hohe Aufenthaltsqualität in der Stadt sorgen.

Die Wohnbebauung des PIER 78 zeichnet sich durch eine besondere Orientierung zur öffentlichen Park- und Platzsituation mit Gewerbefläche, Café und Außengastronomie aus. Sie markiert in besonderer Weise ihre prominente Lage an der Hauptverbindung und zentralen Achse zwischen Innenstadt und Universität und stärkt zugleich den zentralen Platz als Mittelpunkt des gesamten Areals.

Der Entwurf

U-förmiger Baukörper mit eingestellten Punkthäusern

Das PIER 78 ist wirklich ein Erfolgsprojekt und wird sehr gut von den neuen Mietern angenommen.
Dietmar Neß
Projektmanager

Architektur und Gestaltung

Die verschiedenen Haustypen des PIER 78 – ein U-förmiger Baukörper mit zwei eingestellten Punkthäusern und Tiefgarage – umschließen einen klar strukturierten, begrünten Innenhof. Dort gibt es kommunikative Sitzgelegenheiten, Spielgeräte und Mietergärten, die zum Teil direkt an der Wasser- und Parkpromenade des neuen Wohnareals liegen. Putzfassaden mit gelben, spielerisch gesetzten Balkonen definieren die Nord- und Ostansicht. Im Süden und Westen genießen die Bewohner geschosshoch verglaste Loggien mit individuell verschiebbaren Sonnen- und Sichtschutzelementen und den Blick auf die Wasserpromenade.

Wirklich eindrucksvoll, was wir auf dieser ehemaligen Gewerbebrache realisieren konnten.

Dr. Mario Reimer und Stefan Blieffert
Geschäftsführer KZA.plant

Die Planung

Konstruktion und Material

Das Gebäude haben wir in einer Massivkonstruktion errichtet: das Untergeschoss und die Tiefgarage als wasserundurchlässige Betonkonstruktion, die vier Obergeschosse in Mauerwerk mit Stahlbetonstützen und Stahlbetondecken. Stahlbetonfertigteil-Loggien zeichnen die Süd- und Westfassaden aus. In Leichtbauweise als Gipskarton-Metallständerwände wiederum haben wir die Innenwände der Wohnungen konzipiert.

Das große Interesse potenzieller Mieter schon während der Bauzeit war ein frühes Signal, mit den Zuschnitten der Wohnungen die zeitgemäßen Anforderungen an urbanes Wohnen richtig umgesetzt zu haben.
Dirk Miklikowski
Geschäftsführer Allbau AG

Nachhaltigkeit

Umweltverträglichkeit

Der Wohnkomplex wurde als KfW 70 Effizienzhausstandard errichtet. Fernwärme
sichert die Wärmeversorgung. Die Ausformungen der Kubatur sind mit großflächiger Verglasung nach Süden und Westen sowie Lochfassaden nach Norden und Osten ausgestattet. Alle Gebäudedächer wurden extensiv begrünt, und auch das Dach der unter dem Innenhof liegenden Tiefgarage ist als intensives Gründach gestaltet. Die Dachentwässerung wird in die Wasserbecken des öffentlichen Parks eingespeist.

Die Umsetzung

Hochwertiges Wohnen am Wasser

Der Wunsch des Bauherrn nach einem hochwertigen innerstädtischen Wohnquartier konnte durch einen großzügigen Wohnungsmix erfüllt werden. Die barrierearmen, zwischen 65 und 156 Quadratmeter großen Wohnungen konnten auch in puncto Ausstattung diesen Anspruch erfüllen. Alle Wohnungen sind mit Holzparkett auf Fußbodenheizung, Gäste-WC und modernen Bädern ausgestattet.

Architekturpreis der Stadt Essen 2015

20 Mio. €

investierte Essens größter Wohnungsanbieter in die innerstädtische Immobilie

7500

Brutto-Grundfläche

78

barrierearme und energieeffiziente Mietwohnungen